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BrazeCoat® M – Beschichten mit Hartstoff- und Lotmatten

 

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Beim BrazeCoat® M-Verfahren werden flexible Formteile (Matten) aus kunststoffgebundenen Carbiden sowie aus kunststoffgebundenen Hartlotpulvern (z.B. NiCrBSi) passgenau zugeschnitten und schichtweise auf dem Substrat platziert. Die fertige Beschichtung wird anschließend in einem Ofenprozess bei ca. 1100 °C erzeugt, indem die aufgetragene Carbidschicht durch die aufgeschmolzene Lotlegierung infiltriert und im gleichen Zuge auf den Grundwerkstoff aufgelötet wird.

Mit dem BrazeCoat® M-Verfahren lassen sich Schichtdicken zwischen 1 mm und 3 mm erzeugen, in
Ausnahmefällen können diese auch dünner oder dicker sein.

Die so erzeugte Verbundschicht ist konturgenau und kantenscharf. Typische Anwendungen von BrazeCoat® M- Schichten finden sich in Bereichen, wo starker abrasiver Verschleiß oder auch eine Kombination aus abrasivem und korrosivem Verschleiß auftritt.

An Bauteilen wie etwa Gehäusen von Pumpen, Mischerschaufeln oder Extrudern konnten z.T. mehrfach höhere Standzeiten erreicht werden.

Besonders in der Fördertechnik zeigt das BrazeCoat M Verfahren ein hohes Maß an Effektivität: zum Beispiel konturgenauer Verschleißschutz an Förderbandabstreifern und Mahlplatten.

 

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